Der Deutsche Spitz als Einbrecher-Schreck
(Beitrag von Daniela Chudzinski)
Das Bundeskriminalamt machte vor einigen Jahren bei einsitzenden Ganoven eine Umfrage, was sie am ehesten von einem Einbruch abhalten würde. Mehr als 50 Prozent der Befragten gaben an, sie würden nie in ein Haus oder in eine Wohnung eindringen, in der ein Hund lebt. Dabei spielte die Größe des Hundes gar keine Rolle, denn der Einbrecher kann die “bellende” Alarmanlage hinter der Tür nicht sehen, sondern hört nur deren Anschlagen.
Selbst der bellende Nachbarshund hat bei vielen Ganoven die gleiche Wirkung. Es ist allerdings nicht die Angst vor einem Hundebiss, die die Einbrecher abschreckt. Viel mehr ist es die Aufmerksamkeit, die der bellende Hund auf sich zieht, die die Ganoven vom Einbruch abhält. Nach Beobachtungen der Polizei meiden nicht nur gewöhnliche Diebe, sondern auch Bettler und Trickdiebe ein Haus mit Hund.
Viele gute Gründe, um sich einen Hund zu halten. Noch zielführender als ein “normaler” Hund wäre jedoch die Anschaffung eines ordentlichen Wachhundes, dessen Rasse seit Jahrhunderten züchterisch darauf selektiert wurde, den Besitz des Herrn zu beschützen. An welche Hunderasse mag ich da wohl denken?!
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