Der kleine Hunger ist ein alltägliches Phänomen, das wohl jeder kennt. Meist kommt er unerwartet und unangekündigt, und man hat plötzlich Lust auf etwas zu essen. Oft tritt er zwischen den Hauptmahlzeiten auf, wenn der Magen noch nicht richtig leer ist, aber trotzdem ein Bedürfnis nach Nahrung besteht.
Archiv des Autors: dberensmann
Hier gibt es Zwergspitz Nachwuchs
Kurzmitteilung
ZWERGSPITZWELPEN VOM ADLERSHOFER WALD
GINA UND OLAF HABEN NACHWUCHS
Die Erziehung des Deutschen Spitzes
Deutsche Spitze sind in erster Linie Wachhunde und entwickeln schon in sehr jungen Jahren das Bedürfnis, Gefahren zu erfassen und gegebenenfalls abzuwehren. Seine Spezialisierung zum Wächter schlägt sich beim Spitz auch in seinen Fähigkeiten nieder. So hat er:
- Eine ausgezeichnete Seh- und Hörfähigkeit
- Einen hervorragenden Geruchssinn
- Ein erstaunlich gutes Erinnerungsvermögen
- Den Hang, sich nur an einen Menschen zu binden
- Die Neigung zu eigenständigen Entscheidungen
- Sehr viel Selbstbewusstsein
Eine besondere Befähigung zu schnellen Sprints und erstaunlicher Sprungkraft Um einem Spitz also Herr zu werden, muss man in der Lage sein, ihn erzieherisch so zu beeinflussen, dass er:
- Nicht rund um die Uhr wacht
- Nicht alles lauthals meldet
- Keine selbständigen Entscheidungen trifft, was die “Gefahrenabwehr” anbelangt
Gerade bei den großen Spitzen ist besonders wichtig, sie mit viel Ruhe und noch mehr Konsequenz zu führen und ihnen dabei stets die Sicherheit zu geben, dass man sich kümmert. Denn ein Hund, der sich darauf verlassen kann, dass sein Mensch schon weiß, wie die Dinge laufen, muss selbst weniger in Aktion treten und hat folglich auch weniger Stress. Gerade bei einem Wachhund ist es daher notwendig, dass sein Mensch ihm ein sicheres Umfeld schafft und ihn somit von seinen Aufgaben entbindet.
Dafür muss der Hund seinen Menschen aber als kompetent erleben, das heißt, er muss unmissverständlich anhand der Handlungen seines Menschen sehen können, dass dieser bereits das nähere Umfeld absichert.
Den vollständigen Bericht findet man auf der Homepage von
- Daniela Chudzinski – www.preussenspitz.de
Großstadt & Großspitz …passt das?
(Beitrag von Monika Klotz)
Entgegen vieler Meinungen, ja das geht sehr wohl. Jedenfalls in Berlin haben wir viele Möglichkeiten, dass Leben für die Hunde paradiesisch zu gestalten.
Wer dem ganzen Großstadttrubel mal entfliehen möchte, kann das in Berlin und Brandenburg auf rund 29.000 ha Wald machen.
Bei uns in Reinickendorf gibt es mehrere umzäunte Hundeplätze mit Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten und Kotbeutelbehälter, die kostenlos bereitstehen.
In Berlin gibt es mindestens auf ca 1250 ha Fläche 12 Hundeauslaufgebiete, wo Hunde frei umherlaufen dürfen und über 40 Hundeparks sind mir bekannt – ein Angebot, das in ähnlicher Weise in keiner deutschen oder europäischen Stadt existiert.
Der Grunewaldsee ist ein sehr beliebtes Berliner Auslaufgebiet für Hunde. Am offiziellen Hundebadestrand dürfen schwimmbegeisterte Vierbeiner mit anderen Stadthunden im Wasser toben.
Uns zieht es oft nach Germendorf, ein Freizeitpark mit Zoo und einem eingezäunten Strandplatz am Wald mit See, wo alle Hunde begeistert herumtoben können. Es gibt sogar Übungsgeräte mit denen sich die Hunde sportlich betätigen können.
Berlin – die grünste Stadt Europas – hat über 100.000 Hunde und trotzdem können wir ungestört einsam durch Wald und Wiesen spazieren gehen ohne jemanden zu treffen, freuen uns aber über jeden Gleichgesinnten für ein Plausch.
Monika Kotz
Weiße Großspitze von Villa Bella Berlin