Deutsche Spitze sind in erster Linie Wachhunde und entwickeln schon in sehr jungen Jahren das Bedürfnis, Gefahren zu erfassen und gegebenenfalls abzuwehren. Seine Spezialisierung zum Wächter schlägt sich beim Spitz auch in seinen Fähigkeiten nieder. So hat er:
- Eine ausgezeichnete Seh- und Hörfähigkeit
- Einen hervorragenden Geruchssinn
- Ein erstaunlich gutes Erinnerungsvermögen
- Den Hang, sich nur an einen Menschen zu binden
- Die Neigung zu eigenständigen Entscheidungen
- Sehr viel Selbstbewusstsein
Eine besondere Befähigung zu schnellen Sprints und erstaunlicher Sprungkraft Um einem Spitz also Herr zu werden, muss man in der Lage sein, ihn erzieherisch so zu beeinflussen, dass er:
- Nicht rund um die Uhr wacht
- Nicht alles lauthals meldet
- Keine selbständigen Entscheidungen trifft, was die „Gefahrenabwehr“ anbelangt
Gerade bei den großen Spitzen ist besonders wichtig, sie mit viel Ruhe und noch mehr Konsequenz zu führen und ihnen dabei stets die Sicherheit zu geben, dass man sich kümmert. Denn ein Hund, der sich darauf verlassen kann, dass sein Mensch schon weiß, wie die Dinge laufen, muss selbst weniger in Aktion treten und hat folglich auch weniger Stress. Gerade bei einem Wachhund ist es daher notwendig, dass sein Mensch ihm ein sicheres Umfeld schafft und ihn somit von seinen Aufgaben entbindet.
Dafür muss der Hund seinen Menschen aber als kompetent erleben, das heißt, er muss unmissverständlich anhand der Handlungen seines Menschen sehen können, dass dieser bereits das nähere Umfeld absichert.
Den vollständigen Bericht findet man auf der Homepage von
- Daniela Chudzinski – www.preussenspitz.de